Es ist ganz schön viel passiert
Während meinem bisherigen Freiwilligendienst in Deutschland ist ganz schön viel passiert. Hier erzähle ich euch von den verschiedenen Facetten, die so ein Freiwilligendienst in der ersten Zeit haben kann und wie ich diese Zeit erlebt habe.
Bevor ich nach Deutschland ging…
Ich hatte nur zwei Monate Zeit, um alle Dokumente zusammenzusammeln, die die Deutsche Botschaft in Costa Rica als Voraussetzung für mein Visum von mir verlangte. Glücklicherweise waren das nicht so viele Dokumente und auch die Mitarbeiter:innen in der Botschaft waren sehr herzlich zu mir, als ich dort war, um alles abzugeben. Währenddessen war ich auch mit VISIONEERS immer im Kontakt. Sie haben mir gesagt, welche Dokumente ich in der Botschaft vorlegen muss und mir dabei geholfen, einen Überblick zu behalten. Durch VISIONEERS wusste ich also, dass das Visumverfahren nach dem Gespräch in der Botschaft noch bis zu einer Woche dauern kann, weshalb ich mir nicht so viele Sorgen darum gemacht habe.
Als ich in Deutschland ankam…
Am elften April verließ ich Costa Rica. Ich hatte eine lange Reise vor mir. Aber als ich in Deutschland ankam, war ich froh und stolz, weil ich noch nie allein so weit gereist bin. Trotzdem war ich am Anfang meines Freiwilligendienstes ein bisschen gestresst. In Deutschland und ganz allein zu sein, stellt eine vollkommen neue Situation für mich dar, an die ich mich erst einmal gewöhnen musste. Allerdings war das nichts, womit ich nicht auch zurechtgekommen wäre.
Schloss Ascheberg
Als meine Einsatzstelle habe ich mir das Schloss Ascheberg ausgesucht. Ich hatte mich schon vorher über das Schloss informiert und darüber gelesen, welche Aufgaben von den Freiwilligen dort übernommen werden. Die Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten darf, sind außergewöhnlich in ihrer Arbeit. Ich habe das Gefühl, dass mich meine Chefs nicht als einen weiteren Mitarbeiter von vielen sehen sehen. Sie sorgen dafür, dass das Schloss ein sicherer Ort ist, wo sich das Team immer wohlfühlt. Sie wissen, dass ich versuche, meine Deutschkenntnisse zu verbessern und helfen mir dabei. Ich bin dankbar dafür, dass meine Vorgesetzten mir mit viel Respekt und Herzlichkeit begegnen. In meiner Freizeit unternehme ich viel.
In Schleswig Holstein, wo sich das Schloss befindet, gibt es viele grüne und schöne Orte, was für jemanden wie mich, der aus San José (Costa Rica) kommt, eine Möglichkeit ist, Ruhe und Frieden zu finden. Das Essen hier ist ein bisschen leichter und nicht so üppig wie in meiner Heimat, aber es ist nichts, was man nicht auch essen kann und woran man sich nicht gewöhnen könnte.
Was ich an meinem Freiwilligendienst am meisten mag…
Ist die Möglichkeit, helfen zu können, zu arbeiten, neue Orte kennenzulernen, die Sprache zu lernen, auf neue Menschen zu treffen und zu wissen, dass meine Arbeit dazu beitragen kann, die Erlebnisse vieler Menschen während ihres Aufenthalts auf Schloss Ascheberg, zu verändern.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mein Freiwilligendienst die beste Entscheidung seit langem für mich gewesen ist und dass VISIONEERS die richtige Wahl ist, wenn man nach Deutschland kommen möchte, um einen Freiwilligendienst zu leisten.