Die kleine Stadt Turrialba liegt in der Provinz Cartago. Es wohnen rund 35.618 Ticos in Turrialba. Zu den Hauptindustrien gehören Textilien, Landwirtschaft und Tourismus.
Bis vor etwa 30 Jahren war Turrialba eine florierende kleine Handelsstadt, denn die Eisenbahnstrecke für die Verschiffung des Kaffees von San José an die Pazifikküste führte hier entlang. Seit aber die Strecke zwecks weniger kurvenreicherer Routen eingestellt wurde, hat die Stadt wohl ziemlich mit Alternativen zu kämpfen und arbeitet am Ausbau des Tourismus.
Mit einem aktiven Vulkan um die Ecke, einer verwunschenen Aztekenstadt, bei den Ticos berühmten Käse und zum Wildwasser-Rafting bestens geeignete Stromschnellen in den Flüssen Reventazón sowie Pacuare, gibt es da gute Voraussetzungen.
Das Angebot an Sportmöglichkeiten ist recht groß und inkludiert mitunter Reiten, Biking um das sogenannte CATIE (Tropical Agricultural Research and Higher Education) sowie Kanufahren und Ziplining zwischen Wasserfall und Hängebrücke.
Auch Kaffeetouren oder ein Besuch des La Marta Wildlife Refuges werden angeboten. Zudem kann man das Nationalmonument Guayabo besichtigen. An sowohl kulturellen als auch aktiven Freizeitmöglichkeiten fehlt es dort also bestimmt nicht. Auch die Einheimischen besuchen tolle Kurse, um diverse Aktivitäten auszuführen. Beispielsweise haben wir nach dem Spanischkurs nachmittags mit unserer Gastfamilie Badminton gespielt oder Wassergymnastik gemacht.
Ein weiterer Pluspunkt Turrialbas ist außerdem die nahgelegene Universität. Somit kann man auch langfristig tolle soziale Kontakte mit Studenten und Gleichaltrigen knüpfen.
Mehr Informationen über Turrialba sowie weitere spannende Blogeinträge findest Du hier, auf dem Blog von meiner lieben Freundin Helena.