Eine Reise mit dem Europäischen Solidaritätskorps: Meine Erfahrungen in Belgien

1. März 2024   |   Juliane

Hallo, ich bin Juliane und derzeit ESK-Freiwillige in Belgien.

Die Wahl zum Europäischen Solidaritätskorps fiel mir leicht, da ich schon lange vor meinem Abitur wusste, dass ich einige Zeit im Ausland verbringen möchte. Europa war für mich die bevorzugte Destination, und so wurde das ESK zur perfekten Wahl. Belgien war jedoch nicht meine ursprüngliche Zielsetzung – eher ein glücklicher Zufall, nachdem ich meine Bewerbungen breit über Europa verteilt hatte.

Projekt in Oostende: Eine bunte Vielfalt

In einer kleinen Organisation in Oostende, die Freizeitaktivitäten für Menschen mit Behinderungen anbietet, habe ich meine Rolle gefunden. Die Abwechslung in den wöchentlichen Aktivitäten, sei es Zirkus, Kunst oder Sport, macht meinen Job besonders spannend.
Selbst einmalige Events wie der Besuch eines Basketballspiels oder ein „Waffelbacknachmittag“ tragen zur Vielfalt bei.

Kulturelle Herausforderungen: Niederländisch in Oostende

Oostende liegt im flämischen Teil Belgiens, wo Niederländisch gesprochen wird. Die Herausforderung der Sprachbarriere wird durch Körpersprache und Gestik kompensiert.
Durch einen regelmäßigen Niederländischkurs und die Ähnlichkeiten mit Deutsch kann ich jedoch immer besser kommunizieren.

Über drei Monate in Oostende: Eine wachsende Bindung

Seit mehr als drei Monaten bin ich nun in Oostende und fühle mich immer wohler. Die Verbundenheit mit meinen Mitbewohnerinnen aus anderen ESK-Projekten und die Begegnungen mit Freiwilligen in ganz Belgien haben meine Erfahrung bereichert.
Langsam finde ich meinen Platz im Projekt und baue tiefere Beziehungen zu den Menschen, mit denen ich arbeite, auf.

Ausblick auf 2024: Gespannt auf Neues

Ich habe bereits viel von Belgien gesehen und kenne mich in Oostende gut aus.
Mit Vorfreude und Spannung blicke ich auf das kommende Jahr und die neuen Aktionen und Projekte, die mich hier erwarten.