Der Anfang meines Freiwilligenjahres

Inzwischen bin ich einen Monat hier und kenne mich in meinem Projekt und meinem neuen zu Hause gut aus. Doch das war nicht immer so.

Angekommen in Costa Rica

Nach einer langen Reise mit dem Flugzeug, freuten wir uns alle schon auf unsere Betten. Da ich am Spanischkurs für Anfänger teilgenommen habe, ging die Reise für mich zunächst nach Bejuco, ein kleines Örtchen in der Nähe von Parrita und Esterillios an der Pazifikküste. Wir mussten immer schon früh aufstehen, woran wir uns aber bald gewöhnten, da es in Costa Rica früh dunkel wird. Unsere Sprachlehrer:innen bemühten sich sehr, ein gutes Programm für die zwei Wochen zu erstellen, das sowohl aus Unterricht als auch aus vielen Freizeitaktivitäten bestand. Am Morgen lernten wir Spanisch und nachmittags verbrachten wir unsere Zeit am Pool oder am Strand. Besonders aufregend waren für mich der Surfkurs, die Ausflüge in die umliegenden Orte Manuel Antonio, Jacó und Parrita sowie der Tanzkurs. Es war schön, die beiden Wochen mit den anderen Freiwilligen verbracht zu haben, denn für mich ging es danach allein zu meinem Projekt.

Meine Ankunft in Jacó

Am 10.09. war es dann soweit und ich fuhr nach Jacó, ein paar Orte weiter an die Pazifikküste. Jacó ist für costa-ricanische Verhältnisse eine größere Stadt und von viel Tourismus geprägt. Es wird viel Englisch und zum Teil auch Deutsch gesprochen. Leider gibt es in Jacó auch ein Drogen- und Prostitutionsproblem, deshalb muss man in der Nacht vorsichtiger sein. Als ich das erste Mal meiner Gastfamilie begegnete, war ich sehr froh, dass ich von nun an bei ihnen leben durfte. Ich habe eine sehr liebvolle Gastmutter und einen Gastbruder.

Costa Rica ist eines der fortschrittlichsten Länder Mittel- und Südamerikas. Dies liegt unter anderem an der guten Wirtschaftslage sowie dem demokratischen und damit politisch stabilen System.

Das Bildungsniveau ist im zentralamerikanischen Vergleich das Höchste, außerdem weist das Land besondere Stärken in den Bereichen Biodiversität, alternative Energien und Umweltschutz auf (über 30 Prozent der Landfläche stehen unter Naturschutz). Gerade letzteres zieht immer mehr Touristen an. Der sogenannte Ökotourismus ist dank einer stetig steigenden Zahl an Reisenden inzwischen (vor der Landwirtschaft) wichtigster Devisenbringer des Landes.

Die meisten Touristen (rund 50 Prozent) kommen aus den USA, aber auch die Zahl der Urlauber:innen aus Europa steigt beständig.

Die Stadt Jacó liegt an der Westküste, mit direktem Zugang zum Strand, der gerne von Surfern genutzt wird.

Die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist für costa-ricanische Verhältnisse sehr gut: es gibt direkte Verbindungen nach San José, der Hauptstadt Costa Ricas, sowie zu nahe gelegenen Nationalparks und Küstenstädten.

So hat sich Jacó zu einer touristenreichen Stadt entwickelt.

Hier wohne und arbeite ich in einer staatlichen Einrichtung, dem Centro Cívico por la Paz. Die Organisation hat das Ziel gegen die Probleme des starken Tourismus anzugehen.

Zwar verdankt Costa Rica hauptsächlich dem Tourismus Arbeitsplätze und ein leicht steigendes BIP, doch ist die Kehrseite hier nicht zu übersehen: Es gibt Probleme mit Drogen und Prostitution in den Straßen Jacós.

Prostitution ist in Costa Rica zwar illegal, trotzdem ist genau das für viele Ausländer der Grund nach Jacó zu reisen. Die jungen Prostituierten sind sichtbar für jeden in der gesamten Stadt, zu jeder Uhrzeit.

Zu der Kehrseite des Tourismus in Jacó habe ich zwei Personen interviewt. Diese leben schon seit über 30 Jahren in Jacó. Mich interessierte die Entwicklungsgeschichte ihrer Heimat, welches einst ein Fischerdorf war.

Da ich wegen Sprachschwierigkeiten öfter nachfragen musste, ist die folgende dargestellte Situation zusammengefasst und nicht wortwörtlich zitiert:

Ich fange das Interview an, in dem ich die oben genannte Fakten über die wirtschaftliche und politische Lage Costa Ricas vorlese: Sofort bekomme zwei grinsende Gesichter zu sehen: „Ja wir lieben unser Land und sind stolz hier zu wohnen.“

Ich habe von einem Tico erfahren, dass Jacó bis vor 20 Jahren noch viel kleiner, unbekannter, harmonischer war. Können Sie diesem zustimmen?

Absolut.

Was war anders damals?:

Jacó war mal ein Fischerdorf. Es war viel kleiner, und es gab keine Supermärkte, Banken, Bars oder andere Gewerbe, bis auf einen Fischermarkt und den Wochenmarkt. Auch gab es keine Ausländer.

Was war damals das Besondere?

Jacó war schöner und ruhiger. Es gab keine Korruption und es war nicht gefährlich, nach Sonnenuntergang draußen zu sein, wie das jetzt der Fall ist.

Wodurch kommt diese Veränderung?

Im Laufe der Zeit haben ausländische Investoren Interesse an Jacó gefunden und haben so ein Hotel nach anderen erbaut. Die Stadt wurde so zur Heimat für lange oder kurze Zeit für viele Ausländer.

Dadurch hat Geld angefangen eine andere Rolle zu spielen: Produkte wurden teurer und alles hat angefangen einen finanziellen Wert zu bekommen. Die touristische Branche etablierte neue Arbeitsplätze, leider auch sehr viele illegale, wie Drogendealer oder Prostituierte.

Was gibt es noch, was es auch vor 20 Jahren schon gab? Was konnte man erhalten?

Nichts von dem damaligen Fischerdorf ist jetzt noch zu erkennen.

Was lässt euch dennoch weiter hier leben wollen?

Die Arbeit.

Ich schätze meine Arbeit in dem Centro Cívico sehr. Dies ist hier der einzige Ort, an dem Geld keine Rolle spielt, wo es keine Gewalt gibt.

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„weltwärts“ ist eine Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und unterstützt das Interesse von Jugendlichen an freiwilligem Engagement in Entwicklungsländern. Der Großteil der Kosten für das Freiwilligenjahr wird durch den Zuschuss vom BMZ übernommen. Es bleibt jedoch ein Viertel der Gesamtkosten übrig: 3.000 € müssen über VISIONEERS und jedem Freiwilligen selbst gesammelt werden. VISIONEERS ist als unabhängiger und gemeinnütziger Verein auf private Spenden angewiesen, um ein umfangreiches und zukunftsfähiges weltwärts-Programm zu ermöglichen.

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Das Centro Cívico por la Paz

ist von der costaricanischen Regierung finanziert und bietet kostelose Kurse in Musik, Kunst, Sport, Nachhilfe, Tanz und vieles mehr für die Bevölkerung in der Umgebung an. Unsere Chefin Laura ist sehr nett und offen für unsere Ideen. Momentan können wir leider noch nicht so viel im Centro Cívico mithelfen, da ein Großteil der Kurse noch online stattfindet. Stattdessen arbeiten wir momentan im CEN-CINAI, welches sich auf dem gleichen Gelände wie das Centro Cívico befindet.

Es handelt sich hierbei um eine Kinderbetreuung, die Eltern in Anspruch nehmen können, die arbeiten, studieren oder ihren Schulabschluss machen. Morgens von 7 bis 15 Uhr gibt es vier Gruppen mit jeweils circa 15 bis 20 Kindern. Die Gruppen sind nach Alter aufgeteilt und die Kinder sind zwischen 7 Monate und 4 Jahre alt. Jede Gruppe hat eine Betreuerin und wir helfen dann immer zusätzlich und spielen, basteln und singen mit den Kindern. Die Kinder sind richtig süß und freuen sich immer wenn wir in ihre Gruppe kommen und wollen dann, dass wir mit ihnen spielen oder, dass wir uns neben sie setzen oder ihnen was zeigen. Wir gehen auch mindestens einmal am Tag raus, entweder auf den Spielplatz, den Sportplatz oder den Skateplatz. Auf dem Skateplatz kann man nämlich toll die Rampen raufklettern und wieder runterrutschen. Zwischendrin gibt es Frühstück, Mittagessen und einen Snack für die Kinder. Wir bereiten dann immer wieder Aktivitäten (Basteln, Malen, Spiele, Lieder, Englisch, Quiz etc.) für die Kinder vor und können uns so einbringen.

Wir arbeiten momentan auch dreimal die Woche nachmittags von 15 bis 22 Uhr. Da sind die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt, eine mit Kindern von 2 bis 6 Jahren und die andere Gruppe von 7 bis 13 Jahre. Auch dort unterstützen wir die 2 Hauptamtlichen in den Gruppen und da die Kinder schon älter sind, können wir mit ihnen viele Aktionen machen.

Unsere Arbeitskollegen/-kolleginnen sind alle sehr nett, haben uns herzlich aufgenommen und schätzen unsere Hilfe.

Es ist geplant, dass wir mit der Zeit mehr im Centro Cívico bei der Vorbereitung und Durchführung der Kurse helfen können und unsere Arbeit im CEN-CINAI dann reduzieren, aber das kommt jetzt alles erst so langsam in Gang.

Wir wohnen 15 Minuten zu Fuß von unserer Arbeitsstelle entfernt im Zentrum von Aguas Zarcas in einem kleinen Haus. Unsere Vermieter wohnen direkt neben uns und sind sehr nett und hilfsbereit und auch unsere Vertrauenspersonen bisher hier vor Ort.

Das Centro Cívico Por la Paz Heredia liegt im Stadtviertel Guarrarí in der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Heredia. Es ist ein Ort der Begegnung für viele Familien aus Heredia und soll ihnen ein sicheres und entwicklungsförderndes Umfeld bieten.

Das Ziel der Einrichtung ist sowohl die Prävention von Gewalt im Alltag der Kinder und Jugendlichen als auch die soziale und kulturelle Inklusion. Das Zentrum bietet eine Vielzahl an Angeboten in den Bereichen Musik, Theater, Tanz und Sport. Diese Angebote sollen den Kindern und Jugendlichen die Bedeutung und das Leben in einer „Kultur des Friedens“ nahebringen.

Alle Angebote sind kostenlos und normalerweise für alle Interessierten vor Ort zugänglich. Auf Grund der Corona-Pandemie können die Präsenz-Angebote momentan nur mit Anmeldung genutzt werden. Es finden zusätzlich auch viele Online-Kurse zu verschiedenen Themen statt.

Die Einrichtung verfügt über eine groβe Freiluft-Sporthalle mit Fuβballtoren und Basketballkörben, ein Fuβballfeld, einen groβen Skatepark, verschiedene Räume für Musik, Tanz und Zeichnen, eine Bibliothek und ein Auditorium für gröβere Veranstaltungen.

Zusätzlich gibt es das Haus der Gerechtigkeit, in dem eine alternative Konfliktbewältigung angeboten wird. Familien, Kinder und Jugendliche können sich mit ganz unterschiedlichen Probleme und Konflikten an das „Casa de Justicia“ wenden und werden (ebenfalls gratis) beraten.

Unsere Aufgabe als Freiwillige ist es, bei der Umsetzung der Ziele des Centro Cívicos zu unterstützen und zu der Vielfältigkeit der Angebote beizutragen.

Unser Tag als Freiwillige im Centro Cívico beginnt um 8:30 Uhr. Morgens laufen wir immer eine halbe Stunde von unserer Wohnung, die in einem anderen Stadtviertel liegt, nach Guarrarí. Da Guarrarí eine der ärmeren Viertel in Heredia ist und die Kriminalität deswegen sehr hoch ist, fahren wir nachmittags um 16 Uhr mit dem Bus nach Hause oder unser Projektleiter Rafael nimmt uns mit dem Auto mit.

Direkt am Anfang wurden wir sehr herzlich aufgenommen und willkommen geheiβen. In den ersten Tage wurden uns alle Mitarbeiter vorgestellt, die Teil des Centro Cívicos sind und unterschiedliche Aufgaben haben. Es hat ein bisschen gedauert, bis wir den Aufbau der Einrichtung verstanden haben und wussten, welche Lehrer für welche Bereiche zuständig sind (den vollen Durchblick haben wir immer noch nicht ;)). Vor allem Rafael was bis jz manchmal noch schwierig ist

kümmert sich viel um uns und nimmt sich Zeit, unsere Aufgaben zu planen und mit uns in den Austausch zu kommen. Dadurch fühlen wir uns hier sehr wohl und ins Team aufgenommen.

Durch die bestehende, sehr feste Struktur des Zentrums ist es jedoch schwierig, vollständig „einzudringen“ und an der richtigen Stelle unterstützen zu können. Aus diesem Grund werden wir im Laufe des Jahres nicht nur bei den Kursen der Lehrer mithelfen, sondern auch unsere eigenen Kurse anbieten. So haben wir die Möglichkeit, unsere eigenen kreativen Ideen umzusetzen und mit den Kindern in Kontakt zu treten. In den ersten Wochen bereiten wir die Kurse vor und bieten diese dann ab November an. Dabei haben wir sehr viele Freiheiten und dürfen uns eigenständig überlegen, was wir gerne anbieten möchten und wie genau wir die Kurse gestalten. Das bedeutet auch, dass man sehr eigenständig arbeiten muss und die Motivation haben sollte, sich Kurse, Aufgaben, Spiele und so weiter zu überlegen. Die Planung wird hierbei uns überlassen, sodass wir z.B. über die Anzahl der teilnehmenden Kinder und deren Alter alleine entscheiden können.

Wir werden z.B. einen einen Deutsch-Kurs anbieten, um den Kindern die deutsche Sprache und Kultur näherzubringen. Der Plan ist es, den Kurs zunächst nur für Kinder zwischen 8 und 11 Jahren anzubieten und ab dem nächsten Jahr dann auch für andere Altersgruppen. So können wir uns langsam daran gewöhnen, ganz allein Deutsch-Kurse auf Spanisch zu geben. Dies wird am Anfang sicherlich eine Herausforderung sein, uns gleichzeitig aber auch die Möglichkeit geben, viele Erfahrungen zu machen und unsere Spanischkenntnisse auszubauen. Vor allem die Deutschkurse werden hier sehr geschätzt, da die Kinder und Jugendlichen in Costa Rica kaum die Möglichkeit haben, kostenlos Deutsch zu erlernen. Aber auch jedes andere Angebot von uns wird sehr begrüβt.

Ein groβer Vorteil an unserem Projekt ist auch, dass wir die Angebote des Centro Cívicos selbst nutzen dürfen. Wir können an den Kursen teilnehmen, auf dem Skatepark das Skateboarden lernen, in den Räumen Yoga machen und bekommen von einem Jungen Gitarren-Unterricht. Es ist also eine tolle Mischung zwischen der Leitung von Kursen und der Teilnahme an Kursen. Dabei steht immer der Austausch mit den Ticos im Mittelpunkt, wodurch wir viel von der Lebensweise der Einheimischen mitbekommen und lernen.

Bis jetzt sind wir sehr zufrieden mit unserem Projekt und freuen uns bereits sehr darauf, mit unseren eigenen Kursen zu beginnen. Dadurch werden wir unsere Arbeit hier noch einmal intensiver und vielseitiger erleben, da wir uns dann noch mehr mit den Kindern und Jugendlichen beschäftigen und austauschen werden.

Das Centro Cívico ist eine ziemlich moderne Einrichtung und teilt sich das Grundstück mit einem Sportzentrum, das aus einem olympischem Schwimmbecken, einem Fitnessstudio und einer Sporthalle für Fuß- und Volleyball besteht. Es legt Wert auf die Zusammenarbeit und die Werte Diversität, Inklusion, Multikulturalität, Gleichheit, Transformation und Co-Kreation. Mit Blick auf das Profil eines/r Freiwilligen im CCP würden wir noch ergänzen, das Selbstständigkeit eine wichtige Fähigkeit in dem Projekt ist. Die ersten Tage waren wir uns noch nicht sicher, ob wir uns einbringen werden können und so hat uns das Gefühl beschlichen, möglicherweise nicht gebraucht zu werden. Wenn man sich aber im Voraus ein paar Gedanken macht, sich seiner Stärken bewusst ist und bestenfalls noch gut genug in etwas ist, um es anderen beizubringen, dann kann die gebotene Freiheit sogar sehr viel Spaß machen. Da wir beide flüssig Englisch und Deutsch reden und schreiben können, hat es sich angeboten, in diesen Fächern Kurse zu geben.

Natürlich sollte man dafür auch ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein und Durchsetzungsfähigkeit mitbringen, man muss aber kein ausgebildeter Lehrer sein. Das Internet und Kontakte zu alten Lehrern können bei der Vorbereitung viel helfen (am besten gleich im Voraus ein Kursbuch mitbringen, wenn man plant, Kurse zu geben. Das erleichtert die Arbeit um ein Vielfaches), genauso wichtig ist aber Spontanität, Kreativität und Nachsichtigkeit mit den Lernenden. Eigentlich eine ganz lustige Situation nach den vielen Jahren Schule einmal die Rollen zu tauschen. So versteht man die eigenen Lehrer in vielen Belangen gleich besser oder versucht die Dinge besser zu machen, die einen immer genervt haben. Momentan geben wir Montag bis Donnerstag vormittags Kurse für 18-25 Jährige und nachmittags für Jugendliche.

Alterstechnisch könnte man das Pensum mit Kursen für jüngere oder ältere also noch erhöhen. Freitag kann man dann immer etwas Unterricht vorbereiten – ehrlicherweise machen wir das aber meisten direkt unter der Woche. Hin und wieder können wir auch mal mit in eine Schule, mit denen das Centro Cívico zusammenarbeitet, beispielsweise zu einer Keramikklasse. Zukünftig wollen wir gerne auch selbst Aktionen anbieten, vielleicht eine Müll-Sammelaktion mit den Schulkindern oder eben eine Stunde Deutsch- oder Englischunterricht. Im Centro Civico können Freiwillige aber auch andere Kurse geben: Skaten, Kunst/Kreativ Workshops, Fußball etc. Bei uns gibt es studierte Mitarbeiter, welche Theater-, Keramik oder Musikstunden geben. Da kann man nicht wirklich helfen, sondern bei Interesse selbst als Teilnehmer mitmachen. Trotzdem sind alle im Team sehr hilfsbereit, nett und lustig, vor allem unsere Chefin und Koordinatorin für das Programm der Einrichtung.