Hi, my name is Ola, and I had the privilege of being part of the ESC Humanitarian Aid Project. This testimony is a reflection of my experiences during that time.

An International Collaboration for Local Impact

From September 1st to October 29th, 2024, I participated in a group volunteering project in Nepal: Empowering Vulnerable Communities through HumAid Volunteers. This project was coordinated by Ibo Italia and co-organized by VISIONEERS from Berlin, with Volunteers Initiative Nepal (VIN) as the hosting organization. Our team consisted of 10 volunteers from Europe (Italy, Poland, Spain, Belgium, Romania, and Turkey) and three volunteers from Nepal. Together, we focused on strengthening local communities and advocating for children’s rights by establishing youth clubs in schools and teaching essential life skills.

Living and Working as a Community

The volunteers and local staff lived together in a building that also served as an education and cultural center for the local community. The facility featured meeting rooms, a library, and a computer lab, which were used for various community activities. Living under one roof fostered a strong sense of teamwork and camaraderie. We shared responsibilities like preparing meals, and we bonded over activities such as exercising, playing board games, and watching movies. One of my favorite memories was learning to dance Bachata, thanks to one of the volunteers who regularly organized dance lessons. It was an unexpected and delightful skill to take home with me.

Empowering Children Through School Clubs

A major focus of the project was establishing children’s clubs in six schools in the Okhaldhunga District. Our team divided into three groups, each working with two schools. These clubs provided a platform for children to voice their opinions, learn new skills, and gain awareness of their rights. We conducted workshops to teach essential life skills such as communication, teamwork, leadership, and event management. The clubs became a safe space for children to express themselves, collaborate on meaningful projects, and develop their confidence. Watching their enthusiasm, especially as they took on leadership roles, was incredibly rewarding and reaffirmed the importance of our efforts.

 

Hallo liebe Leser, ich bin Furkan, komme aus der Türkei und bin nun schon seit drei Monaten ein Teil des großartigen Teams von VISIONEERS, als ESK-Freiwilliger.

Meine Anfänge

Ehrlich gesagt, war ich am Anfang ein bisschen nervös, weil alles so neu für mich war. Doch diese wunderbare Familie hat mich schnell aufgenommen und mich bei allem unterstützt.
Ich hatte zuvor noch keinen Freiwilligendienst gemacht, aber es freut mich sehr, den Menschen hier auch nur ein wenig helfen zu können. Ich habe gemerkt, dass die Arbeit im Erstaufnahmehotel mein lösungsorientiertes Denken und meine Kommunikationsfähigkeiten erheblich verbessert hat. Außerdem habe ich dort gelernt, wie wichtig es ist, gemeinsam viele kleine, aber entscheidende Aufgaben zu erledigen.

Kulturelle Vielfalt

Ein besonders schöner Teil meiner Zeit hier ist, die deutsche Kultur sowie andere verschiedene Kulturen kennenzulernen. Ich lerne viel von den Jungen, die aus Syrien, Afghanistan, Afrika und dem Osten der Türkei kommen, und bekomme spannende Einblicke in ihre Kulturen und Länder. Besonders der Weihnachtsabend, den wir im Büro gefeiert haben, hat mir sehr gefallen.

Hallo, mein Name ist Brian, ich bin 29 Jahre alt und lebe in Berlin. Seit den letzten 6 Monaten arbeite ich ehrenamtlich im wunderschönen Umbrien, nachdem ich eine Langzeit-Volunteering-Möglichkeit im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps genutzt habe. Hier arbeite ich auf dem Microcosmo Bio-Bauernhof und lebe auf einem anderen sozialen Bauernhof namens La Buona Terra.

Hintergrund der Bewerbung

Wie kam es dazu? Im Februar habe ich ein Profil auf der Website des Europäischen Solidaritätskorps erstellt, basierend auf der Empfehlung eines Freundes. Besonders angesprochen hat mich ein Angebot auf einem Bauernhof namens Microcosmo, weil ich mich sehr für Ernährungssysteme und nachhaltige Landwirtschaft interessiere und das Projekt auf Italienisch durchgeführt wurde – und ich war begierig darauf, Italienisch zu lernen. Ich habe mich sofort beworben, was nur 3 Minuten gedauert hat. In meiner Bewerbung konnte ich nur 500 Zeichen verwenden, was den Bewerbungsprozess weniger einschüchternd gemacht hat!

Vorstellungsgespräch und Motivation

Im April hatte ich ein Vorstellungsgespräch, und es lief gut. Ich sprach mit zwei Giulios, einem von Kora und einem von Microcosmo. Sie waren besonders interessiert an dem Projekt, das ich in meinem Profil beschrieben hatte, „Skyphae“. Dieses Projekt nutzt landwirtschaftliche Abfälle und Myzel (die Wurzeln von Pilzen), um ein ökologisches Material zu schaffen, das meiner Meinung nach in den Sommermonaten dazu verwendet werden könnte, öffentliche Plätze und städtische Gebiete mit zu wenigen Bäumen vor Überhitzung durch die Sonne zu schützen. Beide waren sehr interessiert und bereit zu helfen. Drei Wochen später war alles bestätigt! Ich würde nach Italien gehen!

Bedingungen des Volunteerings

Das Europäische Solidaritätskorps übernimmt viele deiner Ausgaben vor, während und nach dem Volunteering. Dazu gehören:
● Transportkosten zu und von der Volunteering-Stelle
● Verpflegungskosten
● Unterkunftskosten, es sei denn, die Unterkunft wird von der Gastorganisation gestellt
● Alle internen Transportkosten, z. B. monatliches Zugticket
● Ein kleines monatliches Taschengeld für den persönlichen Gebrauch (meins war etwa 200 Euro pro Monat)

In meinem Fall wurde mir eine Unterkunft in einem Tiny House zur Verfügung gestellt. Die Mahlzeiten wurden von professionellem Küchenpersonal während der Jugendbegegnungen in La Buona Terra zubereitet, was etwa 40-50 % der Zeit ausmachte. Meine Zugtickets nach Italien wurden übernommen, und ich erhielt auch ein Monatsticket, um den Zug zwischen meinem Zuhause (La Buona Terra) und der Arbeit (Microcosmo) zu nutzen.

Im Gegenzug arbeitete ich 4-5 Stunden pro Tag auf dem Microcosmo-Bauernhof von Montag bis Freitag, von 7:00 bis 11:30 Uhr. Meine Wochenenden waren frei!

Hallo!
Mein Name ist Veronika, ich habe sowohl die ukrainische als auch die russische Staatsbürgerschaft und mache meinen Freiwilligendienst bei Visioneers seit September. Es ist kaum zu fassen, aber ich bin schon fast vier Monate in Berlin. Diese Zeit verging wie im Flug, und trotzdem kommt es mir vor, als wäre ich schon unglaublich lange hier – so viele verschiedene Dinge sind passiert!

Vorbereitung auf das Volontariat

Meine Vorbereitung auf das Volontariat war ziemlich chaotisch. Nach einer anderthalbjährigen Reise durch Lateinamerika flog ich direkt nach Paris zu den Olympischen Spielen. Zwischen all diesen Ereignissen beantragte ich mein langfristiges Visum für Deutschland und versuchte, die administrativen Aufgaben zu erledigen, die das Programm verlangte. Doch schließlich war das Visum da, der Vertrag unterschrieben – und ich machte mich auf den Weg nach Berlin!

Meine Anpassung in Berlin

Die Anpassung an Berlin fiel mir relativ leicht, da ich meinen Master in Paris abgeschlossen habe und diese beiden Städte sowie ihre bürokratischen Prozesse in gewisser Weise sehr ähnlich sind. Ich hatte keinen Kulturschock, aber viele Stereotypen über Deutsche und Deutschland wurden widerlegt, und ich begann, die deutsche Kultur besser zu verstehen.
Zunächst fiel es mir schwer, mir vorzustellen, auf Deutsch zu arbeiten (obwohl ich ein Zertifikat in Deutsch habe). In den ersten zwei Wochen hatte ich Angst, etwas nicht zu verstehen oder falsch zu verstehen. Doch mit der Zeit gewöhnte ich mich daran, erkannte, dass man nachfragen kann, wenn man etwas nicht versteht, und begann, solche Situationen als Chance zu sehen, Neues zu lernen und zu erfahren!

Projekte, an denen ich aktiv beteiligt bin

Ich finde es großartig, dass es in unserer Organisation so viele Projekte gibt, in denen immer Raum für Kreativität und neue Ideen ist! Mein erstes Projekt, bei dem ich aktiv mitarbeite, ist der Deutschkurs, in dem wir geflüchtete Jungs aus verschiedenen Ländern in der deutschen Sprache unterrichten. Zusätzlich begleiten wir sie zu Ausstellungen, gehen gemeinsam ins Museum und integrieren sie auf vielfältige Weise in die deutsche Kultur.
In letzter Zeit beschäftige ich mich mit der Alphabetisierung – wir bringen arabischsprachige Jungs, die das lateinische Alphabet nicht beherrschen, das Schreiben und Lesen bei. In den letzten drei Monaten habe ich bereits Ergebnisse gesehen: Jungs, die zuvor kein Wort auf Deutsch lesen oder aussprechen konnten, beginnen, ihre ersten Sätze zu sprechen. Das motiviert mich sehr und gibt mir den Antrieb, kreativ an den Lernprozess heranzugehen!

Im Rahmen des Deutschkurses habe ich auch mein eigenes kleines Projekt organisiert – den Sprachclub. Wir treffen uns mit den Jungs bei einer Tasse Tee und Süßigkeiten und sprechen auf Deutsch über verschiedene Themen. So können wir uns in einer gemütlichen Atmosphäre besser kennenlernen, neue Vokabeln lernen und einfach eine tolle Zeit zusammen haben!

Hi everyone! I’m Milena, and I recently participated in the European Solidarity Corps Humanitarian Aid project ECHAV – Empowering Vulnerable Communities Through Humanitarian Aid Volunteering in Kuth Awendo, Kenya.

For three weeks, I had the incredible opportunity to collaborate with an amazing team of international and local volunteers, diving deep into sustainability through organic agriculture and permaculture. Along the way, I gained a profound understanding of the local culture, food, environment, and how small actions can create significant impacts.

A Typical Day: Planting Seeds of Change

Every day in Kuth Awendo was a mix of learning, hands-on work, and connecting with the community. Mornings began in the fields, where we planted trees, raised vegetable beds, and learned about permaculture. This wasn’t just physical labor—it was a chance to understand the land, tackle challenges like water scarcity, and see how agriculture can drive resilience in rural communities. Afternoons were spent visiting schools to raise awareness about sustainable agriculture, particularly among children, as they are key to building a sustainable future. During the initial days of the project, we worked together to prepare a brochure on best practices for preventing droughts and floods, which included instructions for making organic fertilizer and explained the importance of trees in maintaining the water cycle—a crucial element in a region where water scarcity is a pressing issue. Later, we engaged directly with students, planting trees together and fostering discussions about sustainability, intercultural exchange, and community action. We distributed the brochure we had prepared, ensuring that the students and their families could continue learning long after our project ended.

Teamwork and Community

Living and working with 10 European and 7 local volunteers was an enriching and eye-opening experience. Life in Kenya follows a different rhythm compared to what we’re used to in Europe: water scarcity, limited electricity, and challenging transportation reshaped our daily routines and taught us resilience and adaptability.

Mornings started early, often with helping the cooks prepare breakfast and washing dishes. One of the first tasks each day was lighting a fire for cooking and fetching water to refill the main containers in the facility. Afterward, we headed to the fields to plant tomatoes, beans, corn, and pumpkins. Around lunchtime, we returned home to share a meal, rest during the hottest hours, and then head to schools in the afternoons. The kindness of the organizers and the local community, coupled with the great atmosphere within our team, made me feel at home despite being far from my own country. Sharing meals, work, stories, and jokes strengthened our bonds and highlighted the beauty of collective effort.

The Kuth Awendo community was incredibly welcoming, whether during school visits, community meetings, or village events. From interacting with children at a nearby kindergarten to engaging with curious villagers who wanted to learn more about our cultures and work, the warmth of the people left a lasting impression on me.

Dieser Blog wurde von Alina verfasst, die als Freiwillige für zwei Monate in Nepal tätig war. Im Rahmen des Humanitarian Aid Projects der Europäischen Kommission leistete sie ihren Freiwilligendienst und arbeitete zusammen mit anderen Freiwilligen an Projekten zum Thema Kinderschutz. Gemeinsam mit lokalen Partnern und der Unterstützung von Organisationen wie der Volunteers Initiative Nepal setzte sie sich für eine nachhaltige Verbesserung des Kinderschutzes in ländlichen Gebieten Nepals ein. In ihrem Blog teilt Alina ihre Erfahrungen und reflektiert, wie gemeinschaftsbasierte Ansätze zu nachhaltigen Veränderungen im Bereich des Kinderschutzes führen können.

Can communities drive real change in child protection?

In the rural areas of Nepal, child protection is not just a legal responsibility but a shared community effort. Here, children face significant challenges, from poverty and limited access to education to cultural practices that may lead to child marriage, labor, or neglect. Yet, there’s hope. Community-based child protection has emerged as a powerful solution. By involving local groups, like children’s clubs and women’s groups, communities actively safeguard children’s rights and welfare. These grassroots efforts empower residents to address issues directly within their environments, creating sustainable and culturally sensitive solutions. During my two months in Okhaldhunga, I was part of a team of 10 dedicated young women who worked alongside local children, schools, and community leaders, and I saw firsthand how these initiatives can transform lives.

What makes children’s clubs so effective?

One of the most impactful community-based approaches involves children’s clubs. Supported by organizations such as VIN (Volunteers Initiative Nepal), these clubs are more than just after-school activities. They create safe spaces where children learn, play, and grow, while also gaining a deeper understanding of their rights. Through debates, workshops, and creative arts, children become empowered to protect themselves and their peers. During our time in Okhaldhunga, we guided them to lead discussions, organize awareness activities, and engage others in ways that build community spirit and mutual support. I’ll never forget a young girl named Sabina, who was very shy at first. By the end of our sessions, she was confidently sharing her thoughts with the group. Stories like Sabina’s highlight why these clubs matter—they give children a voice and the confidence to use it.

Why are women’s groups vital in this mission?

Equally essential are the women’s groups, composed of mothers and female community members who offer guidance, education, and support to families. They lead awareness campaigns and training sessions, teaching parents about the importance of child protection, early childhood education, and recognizing signs of abuse. These groups also work closely with local authorities, advocating for systems that ensure a swift response to child protection issues, whether through legal measures or community support networks. Organizations like VIN and Plan International play a crucial role by forming these partnerships, strengthening the community’s ability to safeguard children and making sure no child falls through the cracks.

Hallo, mein Name ist Veronika und seit fast zwei Monaten engagiere ich mich als ESK-Freiwillige im Projekt Skills on Wheels.

Bei Skills on Wheels bieten wir vor allem in abgelegenen Gemeinschaftsunterkünften in Berlin Workshops für junge Menschen an. Ich bin dem Team beigetreten, als das Projekt bereits gut etabliert und die Abläufe eingespielt waren. Dennoch bietet das Projekt viel Raum für Kreativität, Austausch und neue Ideen!

Kreativer Ausdruck und individuelle Perspektiven

In unseren Workshops hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, etwas zu formen, zu gestalten oder zu zeichnen. Besonders spannend war es für mich zu beobachten, wie unterschiedlich die Jugendlichen die Aufgaben interpretierten und wie sie sich auf ihre ganz eigene Weise ausdrückten. Es war beeindruckend zu sehen, wie aus anfangs zaghaften Ansätzen mutige und kreative Werke entstanden.

Vielfalt und Zusammenhalt

Die beeindruckende Vielfalt der Teilnehmenden spiegelte sich in ihren verschiedenen Hintergründen wider. Mädchen und Jungen ab 13 Jahren aus unterschiedlichen Ländern brachten ihre Kulturen und Muttersprachen in das Projekt ein. Jeder von ihnen hat seine eigene Lebensgeschichte – manche sind erst vor Kurzem nach Deutschland gekommen, andere leben schon länger hier und versuchen, Fuß zu fassen.

Auch ihre Interessen waren vielfältig: Während einige sich für Kunst und Kreativität begeisterten, zogen andere Sport oder Technik vor. Dennoch entstand aus dieser heterogenen Gruppe nach und nach eine eng verbundene Gemeinschaft. Die Jugendlichen unterstützten sich gegenseitig, teilten Materialien und Ideen und entwickelten ein echtes Gefühl der Zusammengehörigkeit.

Es gibt Jahrzehnte, in denen nichts passiert; und es gibt Wochen, in denen Jahrzehnte passieren

Wenn Lenins Zitat wahr ist, dann gehört diese Zeit in Afrika definitiv zur zweiten Hälfte dieses Satzes. Ich bin nun seit genau 3 Monaten und 1 Tag hier in Togo, und dennoch bringt jeder Tag eine neue Lernmöglichkeit, eine Gelegenheit, die Welt durch eine andere Linse zu betrachten und die beste Version meiner selbst zu zeigen.
Es ist nicht leicht, sein Zuhause, seine Liebsten und den gewohnten Komfort hinter sich zu lassen, von dem man denkt, dass man ein Anrecht darauf hat. Selbst nach 3 Monaten ist es mühsam, keine Waschmaschine zu besitzen und meine Kleidung per Hand waschen zu müssen, oder täglich Insekten in der Größe einer Avocado zu töten. Doch die positiven Aspekte dieser Erfahrung überwiegen bei weitem.

Meine Arbeit mit benachteiligten Kindern

In diesen Monaten habe ich Straßenkindern Unterricht gegeben und leite aktuell eine Forschungs- und Berichterstattungsarbeit über junge Mütter in ähnlichen Situationen. Das bedeutet, dass ich täglich Zeuge großer Ungerechtigkeiten und grauenhafter Lebensbedingungen werde. Doch all dies hat mich gestärkt und mich noch entschlossener gemacht, den Grund, warum ich hier bin, zu verfolgen: zu lernen, wie die Arbeit in einer NGO aussieht, um in Zukunft im Rahmen meiner Möglichkeiten die Welt zu verändern.
Darüber hinaus lerne ich viel von der Resilienz der Menschen hier. Trotz ihrer Not sind sie glücklich und führen bedeutungsvolle Leben, in denen sie täglich versuchen, die Lasten zu überwinden, die auf ihren Schultern liegen. Das ist wirklich inspirierend und eine echte Lebenslektion.

Hi ich bin Kerstin und möchte dir einen kleinen Einblick in meinen Freiwilligendienst geben.

Nach zehn aufregenden Monaten ist Ende November mein Freiwilligendienst im Permakulturgarten in der Schweiz zu Ende gegangen. Es war eine sehr intensive Erfahrung mit vielen Höhen und Tiefen, Verbundenheit und tollen Herzensmenschen. Zu meinen persönlichen Highlights zählen auf jeden Fall die wunderschöne Natur mit dem Bodensee fast vor der Haustür und die ausgelassenen Geburtstagsfeiern im Garten mit viel Musik und Tanz. Des Weiteren das Erntedankfest Ende September, bei dem die Ernte unserer Arbeit mit einem wunderschönen Gemüse-Mandala und viel gutem Essen gefeiert wurde. Ein weiteres Highlight war, als uns gezeigt wurde, wie man Cremes mit verschiedenen Kräutern selber herstellt und welche Heilwirkungen diese haben.

In der Gartenhochsaison im Mai und Juni war für uns als Volontäre einer der Tiefpunkte, als wir merkten, dass die tragende Verantwortung und Arbeit mit dem kleinen Team nicht zu stemmen war und uns über den Kopf wuchs. Es begann ein emotionaler Prozess, der uns letztendlich noch mehr zusammengeschweißt hat und für uns wie ein kleiner Neubeginn war, ohne Stress und mit weniger Verantwortung und weniger Gartenbeeten, um die wir uns kümmern mussten.

Hallo zusammen, mein Name ist Denis. Ich bin ein ESK-Freiwilliger aus Russland. Im Folgenden werde ich euch erzählen, wie mein Arbeitstag bei VISIONEERS aussieht!

Ich arbeite von Montag bis Freitag. Mein Arbeitstag beginnt um 9 Uhr, wenn ich ins Büro komme und anfange, Snacks für die Schüler vorzubereiten. Ich bereite die Materialien für den Unterricht vor, die ich vorher mit dem Schulleiter besprochen habe. Dann beginnt der Deutschunterricht und ich helfe beim Unterricht: Ich verteile die Materialien, helfe einzelnen Schülern oder unterrichte die ganze Klasse unter dem wachsamen Auge des Schulleiters zu einem bestimmten Thema. Nach dem Unterricht erledige ich meist verschiedene Aufgaben im Büro, wie zum Beispiel einen Text über meinen Arbeitstag schreiben oder Videos für die sozialen Medien bearbeiten. Im Allgemeinen wird mir nie langweilig!