3 Monate in Berlin

28. Juli 2021

Drei Monate nach meiner Ankunft habe ich eine der bereicherndsten Erfahrungen in vielerlei Hinsicht gemacht, vom Erlernen einer neuen Sprache bis hin zum Einblick in die Arbeit mit Kindern und in die Dynamik der Arbeit in einem Kindergarten in Deutschland. Meine Vorstellung von einem Freiwilligendienst ist es, ein Vermächtnis bei den Kindern und auch bei den Erziehern zu hinterlassen, bei denen ich meinen Freiwilligendienst leiste. In meinem Fall habe ich meine Kenntnisse im ökologischen Landbau neu ausgerichtet, um mit den Kindern zu arbeiten, z. B. Pflanzen zu säen, damit sie sehen können, wie sie wachsen und ein wenig mehr Bewusstsein für die Natur entwickeln.

Auf persönlicher Ebene gab es auch einige Herausforderungen, z. B. die Anpassung an eine so spezielle Sprache wie Deutsch, die ich jetzt nach drei Monaten besser verstehe und ein wenig spreche, sowie die Anpassung an die Routine einer so großen Stadt, die anfangs sehr schwierig schien, mir jetzt aber sehr vertraut ist.

Für mich war es eine große Hilfe, positiv zu denken und zu versuchen, in jeder freien Zeit die Sprache zu lernen.

Für mich ist die Erfahrung eines Freiwilligendienstes in einem anderen Land, wie in diesem Fall in Deutschland, eine Erfahrung des persönlichen Wachstums und des ständigen Lernens. Und das Wichtigste für mich ist, dass ich als Mensch ein gutes Vermächtnis hinterlassen kann.