Wie du deine Zeit als internationaler Freiwilliger am besten nutzt.

25. Juni 2015
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Internationale Freiwilligenarbeit ist ein Abenteuer an einem fremden Ort mit der Möglichkeit in einer Gemeinschaft mitzuhelfen. Es ist eine große Verantwortung und ein Privileg in die Mitte einer Gemeinschaft aufgenommen zu werden und aktiv mitzuwirken. Die Organisation setzt großes Vertrauen in dich- und das sollte auf jeden Fall ernst genommen werden. Der Nachteil von Freiwilligenarbeit ist jedoch, dass dein Status in der Organisation nicht permanent ist. Die Zeit, die ein Freiwilliger in die Arbeit mit einer Organsiation investiert, ist vermutlich am geringsten in der ganzen Organisation.

Es gibt jedoch einen Weg, dass deine Arbeit bestehen bleibt, selbst nachdem du diese verlassen hast.

Hier einige nützliche TIpps, wenn du sicher gehen möchtest, dass die Arbeit, die du geleistet hast, bestehten bleibt, während du weiterziehst:

1.- Setze dich nicht unter Zeitdruck.

In ein neues Land zu kommen und aktiv an einem Projekt zu arbeiten ist sehr aufregend, aber nach deiner Ankunft ist es am besten, wenn du deinen bisherigen Erwartungen, seien sie gut oder schlecht, etwas Zeit gibst abzuklingen. Es is wichtig reinen Tisch zu machen und auf Konfrontationskurs mit deinen eigenen Weltanschauungen zu gehen. Denke daran, dass du nicht der personifizierte Retter bist, sondern dass du vor Ort bist, um ein bereits laufendes Projekt zu unterstützen, wo du kannst.

2.- Stelle Fragen.

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Das wichtigste ist es am Anfang zu verstehen, was um dich herum geschieht. Die Arbeit ist nicht nur eine Reihe von Aufgaben, sondern sie ist von vielfältigen Faktoren, wie Kultur, Religion, Weltanschauung der Organisation und Ähnlichem beeinflusst. Und es ist unheimlich wichtig zu versuchen diese Dinge zu verstehen. Wenn du dich außerdem in deiner Planungsphase befindest oder versuchst einen Plan auszuführen, gehe nicht davon aus, dass du alles weißt. Es ist wichtig jemanden zu Fragen, selbst nur um deine eigenen Vermutungen bestätigt zu bekommen- nichts geht über praktische Ortskenntnisse!

3.- Beziehe andere Leute in deine Arbeit mit ein.

Beziehe Leute, die permanent für die jeweilige Organisation arbeiten, in deine Arbeiten mit ein. Das ermöglicht dir von der Erfahrungen der Mitarbeiten zu lernen und gleichzeitig deine eigenen Kompetenzen mit denen der erfahreneren Mitarbeiten bestmöglich zu kombinieren. Und wenn es dann Zeit ist für dich weiterzuziehen, dann hast du diese Person, die die Arbeit an den gemeinsamen Ideen weiterführen wird. Das ist die Kernidee von Nachhaltigkeit.

4.- Mache Notizen.

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Da die Organisation von dir erwarten wird, dass du auch

aus eigener Initiative heraus handelst,​

hilft es dir Notizen zu machen. as ist auch ein gute Art sicher zu gehen, dass deine Arbeit zurückbleibt, ohne Raum fürFehlinterpretation zu lassen. Berichte und Grundprinzipien für deine Arbeit zu erstellen, ​​erleichtert es anderen Mitarbeitern deine Gedanken und Ideen nachzuvollziehen.

5.- Vermittle dein Wissen.

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Während du dich an dem Standort deiner Freiwilligenarbeit befindest, ist es wichtig mögliche Lücken zu erkennen, die duch mit deinen Kompetenzen und deinem Wissen füllen könntest. Und in manchen Fälle kann es besser sein, wenn du dein Wissen an jemand anderen weitergbist, der es dann praktisch umsetzt, statt selbst derjenige zu sein der etwas praktisch anwendet. Das ist keine leichte Aufgabe. Anfangs, musst du erkennen wie Dinge in der Organisation geschehen, aus deiner eigenen Perspektive sowie aus der der Organisation. Berede dich mit den Leitern der Organisation, bevor du dich an eine solch anspruchsvolle Aufgabe heranwagst.

Was denkst du darüber? Hast du vielleicht noch irgendwelche Tipps um die Zeit als internationaler Freiwilliger am besten zu nutzen?