2 Monate in Berlin

19. Juli 2021

Die letzten zwei Monate hier in Berlin habe ich als durchgehenden Lernprozess und stetes persönliches Wachstum erlebt. Damit angefangen, wie ich mit den Öffis von A nach B komme, bis hin zum Lernen neuer Wörter – jeder Tag ist eine Herausforderung und ich lerne immer etwas dazu. Auch bei meiner Freiwilligenarbeit im Kindergarten habe ich viel über pädagogische Methoden gelernt. Doch nicht nur das: Tatsächlich entpuppten sich die Kinder als hervorragende Lehrer, denn Kinder sind direkt und ehrlich, wenn sie deine Aussprache korrigieren.

In Hinblick auf die persönliche Entwicklung glaube ich, dass die Freiwilligenarbeit in Deutschland sehr bereichernd ist. Die Herausforderung, die Komfortzone in unserem eigenen Land, wo wir uns gut auskennen, zu verlassen und in ein Land mit einer ganz anderen Kultur, Sprache und Infrastruktur zu kommen, kann am Anfang etwas schwierig sein, aber wichtig ist einfach eine positive Einstellung.

Ich kann berichten, in diesen zwei Monaten wunderbare Menschen kennengelernt zu haben, sowohl bei der Organisation als auch bei meiner Arbeit selbst. Meine Ideen wurden geschätzt und ich habe mich wie zu Hause gefühlt. Auch wenn es mir mal nicht so gut ging, haben sie mich immer unterstützt. Positive Energie ist immer wichtig, genauso wie offen zu sein und seine Arbeit mit Liebe und Hingabe anzugehen.