Atiycuy Perú

Atiycuy Perú

Atiycuy Perú ist eine gemeinnützige Organisation im peruanischen Amazonasgebiet, die sich für nachhaltige Entwicklung im Regenwald engagiert. Die Arbeit ist in Peru einmalig, denn sie ist ganzheitlich und umfasst Bereiche wie Armutsbekämpfung, Menschenrechte, Identität/Kultur genauso wie Natur- und Umweltschutz. Die meisten Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen werden direkt umgesetzt.

Mögliche Aufgaben der Freiwilligen:

  • Medienarbeit: Fotos, Videos, Social Media
  • Bildungsarbeit Kultur / Umwelt
  • Ethnologische Dokumentationsarbeit und Recherchearbeit
  • Naturschutzarbeit, Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Familien
  • Planung, Ausarbeitung und Durchführung von Spiel-, Sport- und Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche
  • Nachhilfe und kreative Arbeiten mit Kindern
  • Musik- oder Theaterangebote für Jugendliche
  • Unterstützung des lokalen Teams bei der Planung und Durchführung von Schulungen, Workshops, Übersetzungen und anderen Aktivitäten in indigenen Gemeinschaften
  • Handwerkliche Aufgaben, Gartenarbeit, Tierpflege (Hunde)
  • Planung und Durchführung von persönlichen Projekten

Profil:

  • Interesse an Umweltschutz und nachhaltiger Entwicklung
  • Interesse an indigenen Völkern, Menschenrechten und Gerechtigkeit
  • Interesse an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
  • Fertigkeiten im Bereich Fotografie, Videoproduktion, Social Media etc.
  • Interesse an fachübergreifender, ganzheitlicher Arbeit
  • Offenheit und Freude an interkultureller Begegnung
  • Teamgeist und Lust, Teil der Atiycuy-Familie zu werden
  • Zuverlässigkeit und Wertschätzung
  • Gute Spanischkenntnisse oder Bereitschaft, vorher einen Intensivkurs zu absolvieren
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weltwärts-Freiwillige seit 2018

Ich, Sven, unterstütze das Kinder-/Patenschaftsprogramm „ANNA“ (Acompañamiento de Niños, Niñas y Adolescentes – Begleitung von Kindern und Jugendlichen). Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass das Programm „ANNA“ versucht, durch Workshops (auch für Eltern), Schul- und Hausbesuche, Gespräche, Exkursionen und natürlich auch Spiel und Spaß den Kindern zu zeigen, dass sie nicht alleine sind und am allerwichtigsten, dass sie das Träumen nicht verlernen. Träumen fragt ihr euch? Ja, träumen. Erst durch meine Arbeit hier ist mir bewusst geworden, wie wichtig Träume im Leben sind und es überhaupt nicht selbstverständlich ist, sie zu haben!

Sven, weltwärts-Freiwilliger

Ich liebe es, nach den Workshops mit den Kindern im Fluss zu schwimmen oder ihnen ein paar Worte Englisch beizubringen, nach denen sie mich mit unglaublicher Neugier fragen, fast so sehr, wie das Strahlen in ihren Augen zu sehen, wenn sie auf Yanesha ein Lied vorsingen, oder mir versuchen, beizubringen, wie man Carachamas (Panzerwelse) im kristallklaren Fluss fängt.

Alisa, ehemalige weltwärts Freiwillige

Ich bin sensibler dafür geworden, wie gut es Deutschland geht und welche Verantwortung wir gegenüber den Menschen in Peru haben. Ich esse zum Beispiel keine Ananas mehr, weil zu dessen Anbau Ressourcen ausgebeutet werden.

Yuki, ehemaliger weltwärts Freiwilliger