Im Dezember hat das EU Promotion Planning Team von Wayfair einen Volunteer Day bei Visioneers Berlin durchgeführt. Das Team verbrachte den Tag zusammen mit Jugendlichen mit Flucht- bzw. Migrationshintergrund:

Außerdem nutzte das Team ihr zur Verfügung stehendes 2-Monats-Budget für Teamevents, welches üblicherweise für Team-Building-Maßnahmen, gemeinsames Essen oder ähnliches eingesetzt wird, um die Ausgaben für die obigen Aktivitäten zu finanzieren und darüberhinaus einen Teil an Visioneers zu spenden.

„Es war eine sehr lohnende Erfahrung – zu sehen, wie die Jugendlichen über den Tag immer lockerer wurden und das Gefühl zu haben, dass wir für ein paar Stunden eine positive Wirkung (wenn auch nur eine kleine!) auf ihr Leben hatten“, sagte Hortense Tarrade, Associate Director, EU Category Management.

Das EU Promotion Planning Team von Wayfair bei Visioneers Berlin

Wir danken Alixia, Anesia, Gabby, Hellen, Lizzie und Rachel für die Initiative, nicht nur ihren bezahlten Volunteer Day, sondern auch ihr monatliches Budget für Teamevents zur Unterstützung dieses wunderbaren Vereins zu nutzen.

Ein besonderer Dank geht an Natascha von Visioneers für ihre Ideen, ihre Herzlichkeit und Flexibilität – und generell für die großartige Arbeit ihres Vereins!

In den diesjährigen Berliner Herbstferien luden wir deutsche und geflüchtete Jugendliche zu verschiedensten Ausflügen und Aktivitäten ein. Trotz unterschiedlicher Kulturen unterscheiden sich die Jugendlichen nicht in Hinblick ihrer Interessen.

Genau wie in Deutschland, sind die Jugendlichen beispielsweise in Afghanistan oder Syrien gerne ins Kino gegangen oder haben gemeinsam Fußball gespielt. So war es kein Problem ein Programm zusammenstellen, das allen gefiel. Gemeinsam mit den Jugendlichen haben wir die Events geplant, um Dinge zu unternehmen die ihnen wirklich Spaß machen und zu denen sie möglicherweise sonst nicht in der Lage sind.

In den Herbstferien, also zwischen dem 16. und 30. Oktober haben wir insgesamt 13 verschiedene Aktivitäten gemeinsam unternommen. Es gab tolle Ausflüge und Workshops zu Fotografie, Kochen uvm. Großen Spaß hatten wir beim Spieletag und Filmabend.

Das Projekt wurde mit 2.600 Euro von dem House of Resources gefördert. Vielen lieben Dank für diese Unterstützung!

Ausflüge

Begonnen hat das Ferienprogramm am Sonntag, den 16. Oktober 2016 mit einem Theaterbesuch im CHAMÄLEON Theater. Dank den 10 Freikarten von HiMate durften wir uns die Vorstellung „underart“ ansehen. Die Jugendlichen bekamen einen Einblick in einen zeitgenössischen Zirkus, der die Genres Akrobatik, Tanz, Musik und Schauspiel verbindet.

Seit einigen Monaten war ein oft geäußerter Wunsch der Jugendlichen in das JumpHouse in Berlin zu gehen. Leider fehlt es ihnen persönlich oft an finanziellen Ressourcen, solche Freizeitparks zu besuchen. Es freut uns umso mehr, dass wir 10 Teilnehmern ermöglichen konnten die Trampolinhalle zu besuchen.

Der letzte Ausflug war ins Kino. Unser ehrenamtlicher Helfer Khalil sah dort mit 12 Jugendlichen den Film „Doctor Strange“.

Workshops

Am Mittwoch, den 19. Oktober veranstalten wir eine Nähwerkstatt. Die Jugendlichen hatte die Chance, sich kreativ zu entfalten. Die Künstlerin Julia hat den Teilnehmern gezeigt, wie man Kleidung selbst nähen kann. Auch unser Lederdesigner Mouod war im Einsatz und hat mit den Jugendlichen tolle Lederarmbänder hergestellt.

Am Kreativtag am 27. Oktober zeigte VISIONEERS e.V. Partnerin Julia den Jugendlichen, dass Stricken gar nicht so uncool ist, wie man glaubt und richtig viel Spaß machen kann! Es freut uns sehr, dass einige der Teilnehmer nach dem Workshop begonnen haben, auch in ihrer Freizeit zu stricken.

In dem Fotoworkshop entstanden beeindruckende Fotos. Der Workshopleiter Florian hat den Teilnehmern verschiedene Techniken gezeigt, um im Dunkeln ganz besondere Fotos machen zu können.

In dem Musikworkshop hat unser ehrenamtliche Helfer Simon, fünf Jugendlichen die ersten Handgriffe an einer Gitarre gezeigt. Den Teilnehmern hat es so gut gefallen, dass sie in Zukunft an unserem wöchentlichen Gitarrenunterricht teilnehmen wollen.

Als Abschluss gab es einen Kochworkshop mit unserer italienischen Praktikantin Greta. Sie hat mit den Jugendlichen ein Mittagessen gekocht. Sie erklärte ihnen die Zubereitung einfacher italienischer Gerichte und anschließend wurde gemeinsam gegessen.

Lernnachmittag

Auch die Bildung der Jugendlichen ist Teil unserer Ferienprogramme. Zusammen mit deutschen Jugendlichen und Ehrenamtlichen wurden mit verschiedenen Lernspielen die deutschen Sprachkenntnisse der Jugendlichen mit Fluchthintergrund verbessert.

Sportevents

Am 25. Oktober veranstalten wir ein Sportevent in der Sporthalle der Baptisten Gemeinde Schöneberg. Es hat sich wieder gezeigt, dass Sport die Mitspieler über alle Barrieren hinweg verbindet. Volleyball, Basketball und Fußball zu spielen, hat den Jugendlichen großen Spaß gemacht.

Auch am Mittwoch, den 26. Oktober haben sich die Jugendlichen sportlich betätigt. Es fand ein großes Fußballturnier statt mit Teilnehmern aus vielen verschiedenen Ländern. Neben den geflüchteten Jugendlichen aus dem Nahen Osten und den deutschen Jugendlichen, waren auch Mitspieler aus Nord- und Südamerika dabei. Das Fußballturnier wurde zu einer tollen internationalen Begegnung.

Spieletag & Filmabend

Der Spielenachmittag am 20. Oktober hat allen 18 Beteiligten großen Spaß gemacht. Wir haben Acitivity in der Kategorie „Erklären“ gespielt. So stand neben dem Spaß, auch das spielerische Deutschlernen im Mittelpunkt. Trotz der unterschiedlichen Sprachniveaus hat jeder aktiv mitgemacht und es entstand eine fröhliche und offene Atmosphäre.

Als Abschlussveranstaltung fand ein Filmabend im Café Connections statt. Der deutsche Film „Groupies bleiben nicht zum Frühstuck“ wurde gemeinsam geschaut. Es bildete einen schönen Abschluss des Ferienprogrammes.

Wir freuen uns sehr, dass wir deutschen und geflüchteten Jugendlichen ein abwechslungsreiches Ferienprogramm bieten konnten. Die Teilnehmer waren sehr dankbar für die neuen Erlebnisse und wir hoffen, dies auch in den zukünftigen Schulferien ermöglichen zu können.

Wir danken allen freiwilligen Helfern für ihr Engagement und ihre Zeit!

Erfahrungen aus dem Schulalltag mit Flüchtlingskinder, die zeigen, wie wichtig ein Mentorenprojekt wie das von Visioneers e.V. ist: Für Kinder genauso wie für Erwachsene.

Sie reden nicht viel. Die zwei Zwillingsschwestern aus Afghanistan schweigen, wenn im Deutschunterricht die bunt zusammengewürfelten Flüchtlingskinder Zeit haben, von ihrem Weg nach Deutschland zu erzählen. Ihre glatten schwarzen Haare umspielen dabei ihre braunen Augen, die sich auf dem langen Weg von Afghanistan verloren haben. Über Pakistan wollten die Schwestern mit ihrer Familie fliehen, doch an der Grenze zum Iran kamen sie nicht weiter. Polizisten schossen auf die Füße der Mädchen. Immer wieder schrie der Vater: „Schnell, schnell rennt weg!“ Die Familie musste zunächst umkehren nach Afghanistan, doch sie versuchten es erneut, über die Grenze in den Iran zu fliehen, heimlich zu Fuß. Heimlich blieben sie auch dort, bis der Weg in die Türkei frei war. Und dann, erneutes monatelanges Warten bis sie genügend Platz für die gesamte Familie in einem Schlauchboot nach Griechenland fanden. In Griechenland setzten sie ihre Reise mit verschiedenen Verkehrsmitteln fort, oft aber liefen sie zu Fuß. Über Bulgarien, Kroatien, Ungarn und Österreich bis nach Deutschland setzte sich ihr Weg fort. Die Schwestern möchten nur bedingt wieder zurück in ihr Heimatland, sie sind froh, hier in Deutschland angekommen zu sein, hier lernen zu dürfen. Eine von ihnen möchte gern studieren und Designerin werden. Eine weitere Klassenkameradin aus Syrien möchte hier ebenfalls studieren – Architektur, um dann ihr Land nach dem Krieg in Syrien wieder aufbauen zu können, vor allem auch deshalb, um ihre eigene Zukunft aufzubauen. Dieses syrische Mädchen mit ihren 14 Jahren ist körperlich gezeichnet vom Krieg. Auf den ersten Blick nicht sichtbar, zeichnen sich an ihren Händen Narben. Ihrer kleinen Schwester, die erst kürzlich aus der Grundschule auf die Sekundarschule kam, auch sie hat Narben davongetragen, deutlicher sichtbar, fehlen Fingerteile.

Wie mutig man doch sein darf, wenn man zu zweit ist

Jedes der Kinder trägt seine eigene Geschichte vom Krieg und von der Flucht mit sich herum. Als Lehrer, der täglich mit ihnen mehrere Stunden verbringt, kennt man bereits einige Geschichten, erfährt vom Leben in Syrien vor dem Krieg, von Traditionen und sieht Fotos der alten Heimat. Dass auch die deutschen Kinder ihre neuen Mitschüler näher kennenlernen, ist wichtig, gerade jetzt nach diesem Vorfall in der Pause. Die deutschen Schüler, die beteiligt waren, werden in ihren Klassen während des Unterrichts besucht. Es werden die Geschichten der Flüchtlingskinder erzählt und es wird ein Gespräch über die eigenen Ansichten und zur aktuellen Situation angeregt. Zusätzlich wird die Idee der Patenschaft vorgestellt. Diese Patenschaft besteht aus jeweils einem deutschen Schüler oder einer deutschen Schülerin und einem geflüchteten Kind, Sie knüpfen eine Patenschaft, um sich kennenzulernen und um sich auszutauschen, auch um sich sowohl bei der deutschen Sprache als auch beim Lösen von Mathematikaufgaben zu helfen. Wenn daraus auch über die Schule hinaus eine Bindung entsteht und bleibt, ist das Ziel erreicht.

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Mit kleinen Schritten soll sie eingerissen werden, die unsichtbare Fassade, die uns trennt von den Menschen aus anderen Ländern. Der Visioneers e.V. verfolgt mit seinem Mentorenprojekt das gleiche Ziel, um geflüchteten Menschen in Berlin zu helfen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Dabei handelt es sich um Hilfe im Alltag, beim Lernen der Sprache, bei beruflichen Perspektiven oder bei der Wohnungssuche. Unterstützt werden auch die Mentoren, die ehrenamtlich ihre Zeit und Hilfe den Geflüchteten anbieten. Bei Workshops und regelmäßigen Treffen des Visioneers e.V. können sie sich austauschen und Fragen stellen.

Zwei Menschen als Tandem, zwei Menschen aus verschiedenen Kulturen, die sich quasi symbolisch gemeinsam auf ein Fahrrad schwingen und zusammen in eine Richtung fahren, ihre Kräfte bündeln, um voranzukommen, um mit Freude am neuen Leben teilzunehmen. Denn zu zweit geht’s immer leichter.

Erfahrungen aus dem Schulalltag mit Flüchtlingskinder, die zeigen, wie wichtig ein Mentorenprojekt wie das von Visioneers e.V. ist: Für Kinder genauso wie für Erwachsene.

„Kommen Sie schnell“, rief einer meiner Schüler. Es ist die kleine Pause, 10 Minuten zum Verschnaufen. Hinter dem Lehrertisch stehend las ich in meinem Notizbuch, welche Übungen ich in der kommenden Deutschstunde durchführen werde. Ich gehe zur Tür und höre erst jetzt die hektischen Schreie aus arabischen und deutschen Wörtern; eine Schlägerei zwischen zwei deutschen und zwei syrischen Kindern. Gesichter nehme ich nicht wahr, nur lauter wirbelnde Hände und Füße. Mithilfe von syrischen und deutschen Mitschülern gelingt es, die Schlagenden auseinanderzubringen. Was bleibt sind erschrockene Gesichter, ein beklemmendes Gefühl und die Frage, wie konnte es dazu kommen?

Die unsichtbare Wand

Seit über einem Jahr gehen die Flüchtlingskinder in unsere Schule. Sie besuchen Sprachklassen und werden langsam und zunächst nur stundenweise in deutsche Klassen integriert. Die deutsche Sprache zu schreiben, zu lesen, zu sprechen und vor allem zu verstehen, ist wichtig für die Integration. Immer wieder stoßen neue Flüchtlingskinder hinzu und andere ziehen weg. Doch der Großteil der Kinder bleibt. Ein Jahr, in dem auch die deutschen Kinder die Flüchtlingskinder beobachten und auf Hofpausen kennenlernen konnten. Spannungen oder derartige Konflikte gab es in der Schule bisher nicht. Doch nun kippte die Stimmung. Schmerzliche Worte fielen, schon Tage vor dem Vorfall, auch außerhalb der Schule. Worte, die verletzten, Worte gegen Familienangehörige, die bei Mitbürgern aus dem arabischen Raum die Wut entfachten. Und dann in der Pause auf dem Flur folgte der Knall. In den Gesichtern stand Krieg, in den Augen spiegelten sich Verletzung und Wut wider.

Die Vorurteile zu entkräften, die Angst vor der Überfremdung zu nehmen, dem gefährlichen Halbwissen mit einer Einladung zum Gespräch entgegenzutreten, das sind nicht nur die Aufgaben, die nach diesem Vorfall in der Schule zu bewältigen sind. Es ist eine gesellschaftliche Aufgabe in allen Teilen Deutschlands. Was wissen wir von den Einzelschicksalen, wenn wir nie genau nachfragen? Wenn eine Schablone auf alle Flüchtenden gelegt wird, die vorgeformt wurde von schlecht recherchierten Parolen. Wer fragt den Menschen, der da nun neben einem im Zug sitzt oder im Laden steht? Wie ein Vorhang hängt eine unsichtbare Blockade voll Angst oder gar Hass vor Fremden vor der Sicht der Menschen.

Um diese Vorurteile zu widerlegen, bedarf es Ihrer Mithilfe. Lesen Sie in der Fortsetzung von weiteren prägenden Erfahrungen und dem möglichen Umgang mit solchen Konflikten.

Wie du vielleicht durch die Website von VISIONEERS und aus früheren Blogartikeln weißt, legt unser Team großen Wert auf gute, langfristige Verbindungen – auf beruflicher und persönlicher Ebene -, wozu unser vielfältiges Angebot für Freiwillige, unsere Kochveranstaltungen und kreativen Workshops beitragen sollen. Dazu passend werden wir an dieser Stelle immer wieder kurze Biografien unserer Mitglieder posten. So kannst du erfahren, wer vielleicht zu deiner Kochveranstaltung kommen könnte, um bei der Vorbereitung des Essens zu helfen, wer mit unternehmerischem Geschick unsere kreativen Workshops geleitet hat und mit wem du vielleicht bei deinem nächsten Einsatz als Freiwilliger bei VISIONEERS zusammenarbeiten wirst.

Zu Beginn dieser Biografien-Serie möchte ich gerne Omar aus Damaskus in Syrien vorstellen. Omar ist 23 Jahre alt und lebt jetzt seit ungefähr einem Jahr in Berlin.

Wenn du Omar das erste Mal triffst, ahnst du sofort, dass er ein aufrichtiger und liebenswerter Mensch ist. Wenn es nicht an seinen immer lachenden Augen liegt, dann an seinem Humor und seiner Bescheidenheit. Aufgrund seiner Vorliebe für Kommunikation konnte Omar „aus der Luft“, wie er sagt, Englisch und Deutsch lernen. Er sagt, er hat sich Englisch alleine durch Fernsehsendungen und Lieder beigebracht. Seit er in Berlin ist, hat Omar angefangen, Deutsch zu lernen und nimmt regelmäßig an Sprachkursen teil. Weil ihm Kommunikation leicht fällt, hat er ziemlich schnell Deutsch gelernt und übernimmt die Rolle des Arabisch-Deutsch-Englisch-Übersetzers bei vielen unserer unternehmensgeförderten Kochveranstaltungen.

Vor fast einem Jahr, im November 2015, kam Omar durch einen Freund, der in Berlin-Schöneberg lebte, zu VISIONEERS. Mit seinem beeindruckenden und charmanten Kommunikationstalent war er sofort eine tolle Ergänzung für das VISIONEERS e.V.-Netzwerk und eine wichtige Person, wenn es darum ging, Sprachbarrieren zwischen einigen unserer Geflüchteten, die weder Deutsch noch Englisch sprechen, und unseren Mitgliedern, die kein Syrisch-Arabisch sprechen, zu durchbrechen. Als der erste Vertrag für eine unternehmensgeförderte Kochveranstaltung zu Stande kam, war Omar unsere erste Wahl, als es darum ging, mit den Unternehmensleitungen und Angestellten bei wöchentlichen Veranstaltungen zu kommunizieren und Informationen an die anderen syrischen Köche weiterzugeben. Omar sagt, dass er durch diese Veranstaltungen das Kochen kennengelernt hat und es jetzt liebt und sogar als Hobby betrachtet. Der Teil beim Kochen, den er am meisten mag, ist die Präsentation der Gerichte. Er liebt es, jedes Gericht perfekt aussehen zu lassen.

Neben dem Kochen und dem Ausbau seiner Sprachkenntnisse nimmt Omar an einem Mentoring-Programm von VISIONEERS teil (worüber du hier mehr erfahren kannst). Wenn er gerade nicht an Sprachkursen oder Veranstaltungen von VISIONEERS teilnimmt, macht Omar gerne Sport, arbeitet an seiner Fitness und verbringt Zeit mit seinen Freunden und seiner Freundin Silvia. Für die Zukunft wünscht er sich eine Karriere als Programmierer im Bereich Autos und/oder IT. Er sagt auch, dass er manchmal überlegt, als professioneller Übersetzer zu arbeiten, weil er gerne mit anderen kommuniziert und neue Kulturen und Menschen kennenlernt. Für ihn ist es das Wichtigste, etwas über Menschen zu lernen und sie zu akzeptieren, egal wer sie sind und woher sie kommen. Er sagt, dass er, weil er Moslem ist, weiß, dass die Religion als verurteilend gegenüber bestimmten Lebensweisen – zum Beispiel Alkohol trinken – interpretiert werden kann. Aber Omar lehnt solche wertenden Sichtweisen ab. Er sagt, dass er versucht, Menschen so kennenzulernen, wie sie sind und möchte nie jemand sein, der andere aufgrund ihrer Entscheidungen verurteilt. Er sagt, dass jeder sein Freund sein kann – egal, woher er kommt oder was er macht, solange er ein guter Mensch ist.

Vor Kurzem hat sich VISIONEERS e.V. mit dem CIEE zusammen getan, um ein Abendessen zum interkulturellen Austausch zu veranstalten.

Der CIEE (Council on International Educational Exchange) ist eine gemeinnützige Organisation in den USA, die sich für internationale Bildung einsetzt. Die Studierenden, die mit uns an dem Abendessen teilgenommen haben, kommen von der Ostküste der USA und studieren gerade für ein Semester in Berlin. Alle haben sich sehr darauf gefreut, die neuen und leckeren Gerichte zu probieren!

Zanib, die Gastgeberin und Köchin dieser Veranstaltung, war allein für den leckeren und fröhlichen Abend verantwortlich. Nach einem lustigen und ziemlich lehrreichen Nachmittag, an dem wir unter Zanibs Anleitung die marokkanischen Gerichte geschnitten, gewürfelt, gekocht und zubereitet haben, haben die Freiwilligen von VISIONEERS e.V. die Gerichte gemeinsam mit Zanib den Studierenden des CIEE präsentiert. Hier sind die bunten Gerichte zu sehen.

Das ist ein marokkanischer Blumensalat mit einer Thunfischcreme, angerichtet mit gekochten Kartoffeln, Karotten, frischen Radieschen, Tomaten, Paprika und gebratenen Auberginen.

Nachdem wir diese marokkanischen Gerichte – wie Marokkanische, in Tomatensauce gekochte, Fleischbällchen – kennengelernt haben, war es aufregend zu sehen, wie Zanib den cremigen Pudding kunstvoll mit Aprikosen, Streuseln und Schokolade dekoriert hat. Die Zubereitung der Aubergine in heißem Öl für Zallouk hat mich daran erinnert, wie ich gebratene Yucca in Nicaragua zubereitet habe. Mein Lieblingsessen ist aber der Blumensalat, weil er so festlich und leuchtend ist.

Dann haben alle zusammen Brot gebrochen. Hier sind die Studierenden des CIEE zu sehen, wie sie die Gerichte probieren. Der Raum hat sich schnell mit Lachen und Freude über das Essen gefüllt.

Visioneers e.V. veranstaltet eine Vielzahl an Workshops und Programmen. Einige Aktivitäten von Visioneers sind eng mit Essen verbunden, da Essen oft eine Grundlage des Gemeinschaftslebens bildet. Gemeinsame Kochevents passen gleichzeitig ideal zu Visoneers‘ Ziel, soziale Verantwortung von Unternehmen hervorzuheben (ein Gebiet, auf dem es viele Möglichkeiten für Einzelpersonen oder Gruppen gibt).

Jeden Freitag bereitet eine dynamische Gruppe von vier Männern, bestehend aus den drei Syrern Issam, Omar und Saad (einer davon ein professioneller Koch) sowie dem Iraker Mohammad, ein außergewöhnliches Festmahl für die Belegschaft der sich in Berlin befindlichen Firma Plista zu. Das wöchentliche Mittagsessen am Freitag beginnt für die syrischen Köche aber eigentlich schon donnerstags.

Ich hatte die Möglichkeit, die vier bei ihrem wöchentlichen Einkauf durch Neukölln zu begleiten. Wir treffen uns am Hermannplatz und waren gerade dabei, die Sonnenallee entlang zu laufen, als Issam eine Zutat sah, die ihren perfekten Reifegrad für den Kauf erreicht hatte. Anschließend geht es dann weiter, um die nächste zu finden. Das geht solange, bis er alle erforderlichen Zutaten in perfektem Zustand gefunden hat. Nach ungefähr eineinhalb Stunden sind alle Zutaten gekauft und werden zu Plista gebracht. Jede Woche werden andere Zutaten ausgewählt, da sich ihr Menü jede Woche ändert. Jedoch stehen Auberginen, Tahina, Joghurt, Fladenbrot, Zitronen, Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie (um nur ein paar zu nennen) immer auf der Einkaufsliste.

Freitags treffen die Vier um acht Uhr morgens im Büro von Plista ein, um das anstehende Essen vorzubereiten. Wie eine gut geölte Maschine beginnen sie zu hacken, schälen, zerkleinern und braten. Jede zweite Woche wechseln sie zwischen einem ausschließlich vegetarischen Menü zu einem zum größten Teil vegetarischen Menü mit einem oder zwei Fleischgerichten. Gegen Mittag fangen die Köche an, ihre Meisterwerke kreativ zu verzieren. Omar, ein dreisprachiger junger Mann aus Syrien, beschriftet jede Mahlzeit, während sich Plistas Mitarbeiter so langsam im Speiseraum einfinden. Gegen 12:30 Uhr sitzen rund 30 Mitarbeiter gespannt und hungrig auf ihren Plätzen, während ihnen Omar den Inhalt der acht Gerichte erläutert. Nachdem er die Gerichte erläutert hat, dankt er jedem für sein Kommen und wünscht einen Guten Appetit. Freude macht sich auf den Gesichtern der Angestellten breit, während sie sich Essen auf ihre Teller löffeln, die in familiärem Stil auf den Tischen angerichtet wurden. Der Raum ist erfüllt von fantastischen Gerüchen, netten Gesprächen und vollen Mägen. Einige der Angestellten verraten mir, wie sehr sie sich jede Woche darauf freuen, wie lecker das Essen jedes Mal ist und wie voll sie sich den restlichen Tag fühlen. Bevor sich jeder nach dem Essen wieder in sein Büro oder an seinen Arbeitsplatz begibt, bedanken sich viele bei den Köchen, die genauso zufrieden aussehen wie sich die Mitarbeiter mit ihren vollen Mägen wohl fühlen. Die Köche und ein Mitarbeiter von Plista putzen noch die Küche sowie den Speiseraum, bevor sie ins wohlverdiente Wochenende gehen.

Nächste Woche werden wir noch mehr interessante Beiträge von unseren gemeinsamen Kochevents, inklusive syrischen Rezepten, veröffentlichen.

Wenn Sie oder die Firma, für die Sie arbeiten, an Visioneers e.V. und der CSR-Arbeit interessiert sind oder einfach Lust auf ein leckeres wöchentliches Mittagessen haben, zögern Sie bitte nicht uns unter ntepass@visoneers.io zu kontaktieren.

Wir von Visioneers haben es uns zur Aufgabe gemacht, Brücken zu bauen und Jugendliche aus Deutschland und geflüchtete Jugendliche aus Krisenländern zusammenzubringen. Mit Hilfe einer finanziellen Förderung des Landes Berlin – Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit – konnten wir unsere Nähwerkstatt weiterentwickeln. Seit Juni 2016 finden nun einmal pro Woche dreistündige Näh-Sessions statt, in denen Jugendliche aus verschiedenen Kulturkreisen gemeinsam nähen und sich so auf Augenhöhe begegnen und kennenlernen können.

Ein einzelner Workshoptermin beginnt immer mit einer gemeinsamen Gesprächsrunde, in der die vorherige Woche und alle für den aktuellen Tag anstehenden Aufgaben besprochen werden. Dabei werden auch theoretische Hintergründe des Nähens von Textilien in den Vordergrund gestellt sowie entwicklungspolitische Aspekte besprochen. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, ihre eigenen Vorschläge und Ideen einzubringen und miteinander zu besprechen. Danach beginnen die Jugendlichen frei an dem jeweiligen Projekt und miteinander zu arbeiten. Gegenseitige Unterstützung und Zusammenarbeit unabhängig von der Herkunft stehen in dieser Phase im Fokus. Zum Schluss jedes Termins kommen wir noch einmal zusammen, besprechen den jeweiligen Tag und werfen einen Ausblick auf die in der kommenden Woche anstehenden Aufgaben. All das geschieht in einer entspannten Atmosphäre, denn der Spaß am Nähen und Beisammensein soll immer im Vordergrund stehen.

Die Workshops werden komplett in deutscher Sprache durchgeführt und von unserer kreativen Julia von Funkelfaden.de geleitet. Jede Woche denkt sich Julia ein neues Thema und spannendes Projekt aus. Unsere Workshops geben den geflüchteten Jugendlichen die Möglichkeit, ungezwungen mit der deutschen Sprache und Kultur in Kontakt zu treten und gleichzeitig geben sie den in Deutschland aufgewachsenen Jugendlichen die Chance, eine neue Kultur kennenzulernen und mehr über die Lebensumstände in Krisenländern zu erfahren.

Viele der Teilnehmer haben in ihren Heimatländern als Näher in der Industrie gearbeitet. Dies bedeutet, dass sie entweder nach dem Schulbesuch oder statt des Schulbesuches in Fabriken gearbeitet haben, in denen die Kleidung hergestellt wird, die man beispielsweise in Deutschland günstig erwerben kann. Das kreative Arbeiten ist für sie zwar neu, der Umgang mit der Nähmaschine jedoch oft sehr vertraut. Die teilnehmenden Jugendlichen aus Deutschland haben zu der Lebenssituation in Krisenländern meist keinen Bezug. Das sogenannte Shoppen gehört zu den liebsten Beschäftigungen vieler Teenager. Das Bewusstsein dafür, wer diese Kleidung unter welchen Umständen herstellt, ist oft nicht sehr ausgeprägt.

Die Ausgangssituation dieser beiden Gruppen könnte also nicht unterschiedlicher sein, wobei sie jedoch fortan beide in Deutschland leben und Teil der gleichen Gesellschaft sind. Hier setzen wir mit unserer Nähwerkstatt an, um das Verständnis der beiden Gruppen füreinander zu verbessern, die Integration zu fördern und das Wissen über Fluchtursachen und die Situation Jugendlicher in Krisenländern zu vertiefen.

Seit Juli 2016 kommen nun regelmäßig deutsche Jugendliche sowie junge Geflüchtete in das Café Connections, wo die Nähwerkstatt stattfindet. Oft wird vorher gemeinsam gekocht und gegessen, bevor es dann an das gemeinsam Nähen geht.

Wir bedanken uns für die Unterstützung der

Für die Inhalte der Publikationen ist allein die bezuschusste Institution verantwortlich. Die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung wieder.

Seit September 2015 bietet Visioneers jede Woche eine Nähwerkstatt an. Was mit einfachen Bastelkursen begonnen hat, ist inzwischen zu einem spannenden Projekt geworden, in dem in den letzten Monaten eine Vielzahl an schönen Dingen entstanden ist. Im Dezember 2015 haben wir zum Giving Tuesday 36 unbegleitete jugendliche Flüchtlinge zu uns eingeladen, die mit uns gemeinsam kreativ gearbeitet haben. Einige dieser Jungen kommen seitdem jede Woche zu uns in die Nähwerkstatt. Ein Teil von ihnen hat bereits in der Heimat in der Textilindustrie an der Nähmaschine gearbeitet, aber auch die anderen sind inzwischen richtig gut im Umgang mit der Nähmaschine und alle haben viel Freude am gemeinsamen kreativen Arbeiten, sodass hierdurch bereits viele neue Freundschaften entstanden sind.

Ein paar der Nähprojekte, die in den letzten Monaten im Workshop entstanden sind, möchte ich euch gerne zeigen. Für alle, die selber nähen können, gibt es für die meisten der Nähprojekte kostenfreie Anleitungen zum Nachnähen online auf Funkelfaden, die ich euch hier auch mit Links hinterlegt habe. Bereits im letzten Jahr haben wir mit simplen Projekten, wie Stiftmäppchen, Schals, Handschuhen und Mützen angefangen.

Etwas komplizierter wurde es dann, als wir Portemonnaies genäht haben. Hier musste man schon etwas genauer arbeiten, denn es galt, mehrere Stofflagen übereinander zu legen. Bei den selbstgenähten Kissen durfte der Kreativität freien Lauf gelassen werden. Denn hier konnte man Motive oder auch seinen Namen auf die Kissen applizieren. Besonders schön fand ich dieses Kissen mit und für meinen Hund Blume, das einen Platz im Körbchen von Blume gefunden hat. Außerdem haben wir Mäppchen mit Reißverschluss genäht.

Wir haben viele Wochen damit verbracht, Messenger Bags zu nähen. Dies war eines unserer größten Projekte und das Material war etwas widerspenstig. Insbesondere die Jungs, die in der Industrie gearbeitet haben, waren schockiert, dass wir wochenlang an einer einzigen Tasche genäht haben. Aber Jungs: Wir sind hier in Deutschland, ihr seid Teenager und es gibt keinen Zeitdruck, keinen Fertigungsdruck und niemand, der euch ein Bügeleisen auf den Arm setzt, wenn ihr einen Fehler macht. Der Nähworkshop soll euch einfach nur Spaß machen und eure Kreativität fördern und ich denke, das tut er.

Das konnte man dann auch bei unserem zweiten Großprojekt sehen. Eine wunderschöne, großartige Patchworkdecke, an der wir ebenfalls viele Wochen genäht haben. Alle Teilnehmer des Workshops, seien es Flüchtlinge, ehrenamtliche Helfer oder einer der internationalen Besucher, haben Quadrate in Größe von 25cm x 25cm zugeschnitten und dann mit Namen, Bildern und Mustern verziert. Eine sehr zeitaufwendige Arbeit, deren Mühe sich aber gelohnt hat. Beim gemeinsamen Zuckerfest zum Ende des Ramadan wurde die Decke dann feierlich eingeweiht und Dank ihrer immensen Größe bietet sie Platz für viele Leute, sodass wir sie inzwischen immer bei unseren Ausflügen in den Park dabei haben.

Und wie geht es weiter? Wir freuen uns, dass die Workshops so gut angenommen werden und laden ab sofort auch andere Jugendliche ein, an den Workshops teilzunehmen und gemeinsam mit uns nähen zu lernen. Bei Interesse schreibt uns einfach eine Mail an

Seit September veranstaltet VISIONEERS jede Woche einen Nähworkshop mit Flüchtlingen im Café Connecions in Berlin Schöneberg. Nachdem wir zu Beginn mit Kindern, Frauen und Männern aus den verschiedensten Herkunftsländern aus einem nahe liegenden Flüchtlingsheim gearbeitet haben und dabei zum Beispiel bunte Handtaschen entstanden sind, betreuen wir aktuell unbegleitete Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren, vorwiegend aus Afghanistan.

Am Giving Tuesday waren als Auftakt direkt 35 von ihnen zum gemeinsamen Basteln

erschienen. Inzwischen haben wir eine Gruppe von zehn bis fünfzehn regelmäßig

teilnehmenden Jungs. Die Entwicklung, die die Jugendlichen in den wenigen Wochen

durchgemacht haben, ist dabei immens. Die Nähkurse sind ein integratives Projekt, bei dem Spaß und gemeinsames Kreativsein im Vordergrund stehen. Wir lachen viel und überwinden dabei kulturelle und sprachliche Barrieren spielerisch. Das Team, das die Teilnehmer dabei begleitet besteht aus Freiwilligen, die teilweise ebenfalls einen kreativen Hintergrund besitzen, die zum Teil auch selbst noch deutsch lernen, wie Omar aus Syrien oder Laura aus Frankreich, sodass wir alle voneinander lernen können.

Die Workshops werden komplett in deutscher Sprache durchgeführt. Dass die Teilnehmer diese Sprache meist nicht beherrschen, ist dabei völlig irrelevant.Die Kommunikation funktioniert auch ohne Wörterbuch meist einwandfrei durch stetiges Wiederholen und vielfach natürlich auch durch einfaches Zeigen. Hinzu kommt, dass man von Woche zu Woche merkt, dass die Jugendlichen sich sicherer mit der deutschen Sprache fühlen. Sie beginnen auf einfache Fragen auf Deutsch zu antworten. Begriffe wie Schere oder Stift hat jeder schnell verstanden und je mehr sie merken, dass sie Deutsch zu verstehen beginnen, desto sicherer, selbstbewusster und offensichtlich auch glücklicher treten sie auf. Mit dem Verlust der Unsicherheit gegenüber der neuen Sprache steigt auch die Motivation, selbst mehr zu erlernen.

Genäht werden jede Woche neue Projekte, von Schals, Handschuhen und Mützen bis hin zu Turnbeuteln und Täschchen. Wir widmen uns dabei immer einem bereits im Voraus

vorbereiteten Projekt, dass innerhalb des Nachmittags komplett genäht werden kann. Auf Wunsch können aber auch individuelle Ideen umgesetzt werden. Einige der Jungs haben

in ihren Heimatländern offenbar als Näher in der Industrie gearbeitet, anders ist ihr sicherer Umgang mit Nähmaschinen kaum zu erklären. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass sie dort nur nach Anleitung zwei vorgegebene Teile zusammengenäht haben, denn das kreative Arbeiten ist für sie neu, scheint ihnen aber viel Freude zu bereiten.

Generell merkt man, wie die Teilnehmer sich von Woche zu Woche mehr öffnen,

fröhlicher werden und – was mich persönlich besonders freut – auch wieder eine kindliche Seite in sich entdecken. Sie arbeiten meist erstaunlich konzentriert, wobei immer mehr auch rumgealbert wird, kleine Späße gemacht werden und in der letzten Woche zum ersten Mal

auch eigene Ideen umgesetzt wurden, wie zum Beispiel eine genähte Augenklappe,

einfach nur aus einer spielerischen Idee heraus. Das kreative Arbeiten an den Nähmaschinen ist dabei eine Art verbindendes Element, das den Jugendlichen eine Auszeit von ihrem aktuell mit Sicherheit schwierigen Alltag ermöglicht. Gleichzeitig haben sie bei den Nähworkshops die Möglichkeit, mit der deutschen Kultur und Sprache in Kontakt zu kommen und sich willkommen geheißen zu fühlen. Auch wenn dies nur kleine Schritte sind, so können sie doch wichtige Schritte auf dem Weg zu einer gelungen Integration sein.

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